Für unsere Niederlassung in Velbert suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit einen engagierten Niederlassungsleiter (m/w/d)
Die Patenten Vier
Die Wandbeläge zum Überstreichen sehen nicht nur gut aus, sondern haben auch einen hohen Nutzwert. Während die schicke Wandbelagskollektion übersichtlich präsentiert wird, liefern viele Raumbilder Anregungen für die Wandgestaltung.
Die Patenten Vier können in Wandklebetechnik oder mit dem Kleistergerät verarbeitet werden. Alle Qualitätsprodukte der Kollektion sind CE-zertifiziert, atmungsaktiv und schwer entflammbar.
Auch zwei Borten und die bekannte „Marburger Decke“ ist bei SONNIT vertreten. Die tuchmatte Oberfläche in edler Optik empfiehlt sich für nahtlose streiflichtfreie Deckenflächen.
Insgesamt 76 Dessins zum Überstreichen gehören zur neuen Kollektion. Sie eignen sich sowohl für den Wohn- als auch für den Objektbereich:
- Grün: Der strukturierte Wandbelag zum Überstreichen ist besonders umweltfreundlich, da frei von PVC und Weichmachern.
- Robust: Der strukturierte Wandbelag zum Überstreichen hat äußerst strapazierfähige Oberflächen.
- 3D: Der Wandbelag ist mit speziellem Granulat ausgerüstet, so dass nach dem Anstrich ein Zweifarbeneffekt und eine dreidimensionale Wirkung entsteht. Die Struktur von der Rolle zum Überstreichen eignet sich für eine Vielzahl an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten.
- Rapid: Der weiße Wandbelag ist zu hundert Prozent blickdicht. Ein Anstrich ist nicht erforderlich, aber möglich. Zudem hemmt Rapid die Bildung von Schimmel.
Design 6
Die neue Sonnit-Kollektion Design 6 Rigid Designbeläge Premium ist für das echte Leben gemacht. Der Premium-Designbelag zum Klicken hält im Wohn- und Objektbereich einiges aus. Sein Markenzeichen: extreme Strapazierfähigkeit. Und das bei ausgezeichneter Schalldämmung.
Kunden haben die Wahl zwischen 16 Dekoren, darunter zwölf Holz- und vier Stein-Optiken. Design 6 Rigid ist in drei Formaten erhältlich, überwiegend mit V4-Fuge. Sechs attraktive Holzdekore gibt es in zwei Formaten (Planke und Stab), vier Steinoptiken auch in großem Format.
In die wertige Aufmachung und großzügige Ausmusterung der ansprechenden Kollektion ist auch eine Broschüre integriert. Raumfotos liefern zu jedem Dekor und Format Inspirationen.
Neben ihrer ansprechenden Optik haben die Design 6 Rigid Designbeläge Premium hervorragende praktische Eigenschaften. So sind die SONNIT-Böden mit WPC-Polymerkern-Trägerplatte (Rigid Board) ausgestattet. Dank ausgezeichneter Schalldämmung mit Kork-Unterlage sind Schritte nur leise zu hören, während die weiche und fußwarme Nutzschicht einen angenehmen Gehkomfort gewährleistet. Der Oberflächenschutz besteht aus UV-Acrylharz, so dass Kratzer, Abrieb und auch eine hohe Druckbelastung dem Belag nichts anhaben können. Er ist äußerst strapazier- und widerstandsfähig, zu hundert Prozent wasserfest, leicht zu reinigen und zu pflegen.
Die Designbeläge sind ohne große Vorbereitungen einfach zu verlegen. Das Material gleicht Unebenheiten auf harten Untergründen aus, eine zusätzliche Unterlage ist nicht erforderlich. Dank der deutlich stabileren Klickverbindung sind die Böden extrem stabil und fest. Eine Akklimatisierung ist nicht nötig. Das Material verformt und verzieht sich nicht.
Nutzschichtstärke: 0,55 Millimeter.
Beanspruchsklasse 42.
Wir haben uns überlegt, wie wir auch in diesen besonderen Zeiten für Sie da sein können. Ab morgen bieten wir unseren Privatkunden in Düsseldorf daher einen Drive-in an. Bestellen Sie telefonisch Ihre Wunschartikel einfach über unsere Hotline und zahlen Sie bei uns vor Ort bequem vom Auto aus. Wir stellen Ihre Artikel zusammen und Sie können diese kontaktlos entgegen nehmen.
Sie möchten lieber liefern lassen? Dann freuen wir uns auf ihre telefonische Bestellung. Unsere Fahrer liefern ab 50 € kontaktlos und kostenfrei bei Ihnen an. Die Zahlung kann direkt beim Fahrer getätigt werden. Teilen Sie uns bitte mit, wie Sie bezahlen möchten. Bargeldlose Zahlungsweisen sind bevorzugt. Bitte beachten Sie, dass Mischaufträge und Sonderbestellungen vorab zu überweisen sind.
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Das Malerhandwerk hat Nachwuchssorgen. Guido Gormanns, Geschäftsführer des Maler- und Lackiererinnungsverbandes Nordrhein, über aktuelle Entwicklungen und Strategien gegen den Fachkräftemangel.
Vor welchen Herausforderungen steht das Maler- und Lackierer-Handwerk aktuell?
Die perspektivisch größte Herausforderung ist wohl der sich abzeichnende Fachkräftemangel. Ein schleichender, aber stetig voranschreitender Prozess.
Woran machen Sie den fest?
Vor 20 Jahren lag das Durchschnittsalter der Beschäftigten bei 37 Jahren. Aktuell liegen wir bei fast 42 Jahren. In 25 Jahren wird also die Hälfte der heute Beschäftigten in Rente gehen
beziehungsweise bereits in Rente gegangen sein. Gleichzeitig kommt von unten deutlich weniger nach. Im gleichen Zeitraum hat sich nämlich die Zahl der Ausbildungsverhältnisse in NRW nahezu halbiert. Und die Perspektiven werden nicht rosiger. Rund 60 Prozent unserer Azubis haben heute einen Hauptschulabschluss. Die Zahl der Hauptschulabsolventen wird in den kommenden zehn Jahren aber voraussichtlich um 10 Prozent abnehmen. Die Zahl der Jugendlichen mit Abitur steigt zugleich um gut 12 Prozent. Und die wird es tendenziell an Unis und Fachhochschulen ziehen, statt eine Laufbahn im Handwerk anzustreben.
Welche Maßnahmen könnten dieser Entwicklung entgegenwirken?
Zunächst einmal müssen wir den Malerberuf wieder in den Fokus der heutigen Generation Z rücken. Manche unserer Betriebe meinen, der Malerberuf habe kein gutes Image. Ich glaube, der Malerberuf hat bei Jugendlichen überhaupt kein Image, er kommt in ihrer Wahrnehmungswelt einfach nicht vor. Denn die virtuelle Welt, sprich soziale Medien und Netzwerke, sind deren Lebenswirklichkeit. Darüber müssen wir sie erreichen. Gleichzeitig muss man den Apfel am besten direkt vom Baum pflücken. Viele Innungen und auch einige Betriebsinhaber suchen daher den direkten Draht über Aktionen in Schulen zum Beispiel bei Berufsorientierungsbörsen. Das machen aber auch andere und zum Teil mit deutlich höherem Einsatz. Mit der Kampagne „Werde
Maler“ unterstützt der Verband solche Aktionen vor Ort mit diversen Instrumenten: Kleiner Messe-Stand, passendes Info- und Werbematerial sowie Tablets, die mit Farbgestaltungsprogrammen ausgestattet sind, um Jugendlichen zu demonstrieren, dass das Malerhandwerk auch mit digitalem Werkzeug umgeht. Unter dem Internet-Portal werde-maler.de gibt es eine Praktikumsund Ausbildungsbörse, die Innungsbetriebe kostenlos nutzen können. Support gibt es reichlich, aber er könnte deutlich intensiver genutzt werden. Nehmen wir ein Beispiel: Betriebe können eine Gerüstplane bei uns ordern, auf der der Ausbildungsberuf beworben wird. Stattdessen verwenden viele Betriebe Gerüstsegel, auf denen sie ihren Materiallieferanten bewerben. Der freie Ausbildungsplatz wird bestenfalls mit dem kleinen Aufkleber auf der Hecktür des Firmenfahrzeugs angepriesen. Da ist noch Luft nach oben.
Mit welchen Argumenten würden Sie jungen Menschen die Berufsausbildung zum Maler und Lackierer empfehlen?
Was sind denn die Vorstellungen der jungen Generation vom Traumjob? Kreativ sein, Teamwork, Abwechslung, möglichst wenig Routine. Das sind alles Aspekte, mit denen der Malerberuf punkten kann. Der Maler ist der älteste Kreativberuf der Welt und wohl auch der abwechslungsreichste Allround-Beruf, den das Handwerk zu bieten hat. Auch die Karriereperspektiven sind vielfältig: Neben Geselle und Meister gibt es den Techniker oder den Betriebswirt
im Handwerk. Der Meisterbrief ist nicht nur dem Bachelor gleichgestellt, er ebnet auch den Weg ins Studium ohne Abi. Daneben gibt es Angebote für die ganz Hochmotivierten in Form eines Trialen Studiums: Gesellenbrief, Meisterbrief und FH-Abschluss Handwerksmanagement in rund viereinhalb Jahren. Man muss aber auch falsche Erwartungen zurechtrücken, um Enttäuschungen vorzubeugen: Flexible Arbeitszeitmodelle und Arbeit im Homeoffice sind keine Argumente für den Beruf.
Welche Bedeutung hat der Meisterbrief in der Zukunft und wie steht die EU dazu?
Der Meisterbrief ist eine berufliche Qualifikation der Extraklasse im nichtakademischen Bereich. Dem zollt auch Brüssel Respekt. Als Berufsreglementierung, sprich Zugangsvoraussetzung für eine Selbstständigkeit, wird der Meister jedoch immer auf Argwohn bei den Wettbewerbskommissaren stoßen. Beim deutschen Gesetzgeber steht der Meister – zumindest momentan – wieder erkennbar höher im Kurs. Das zeigt das Vorhaben, den großen Befähigungsnachweis für einige Gewerke wieder einzuführen, die bei der Novelle der Handwerksordnung im Jahr 2004 ihren Status als zulassungspflichtiges Handwerk eingebüßt haben. Dass der Meisterbrief aber ein ordnungspolitisches Instrument für einen abgeschirmten Markt darstellt, war und ist eine Illusion. Von der gesetzlichen Meisterpflicht hat es immer Ausnahmen gegeben. Ansonsten hätte das Bundesverfassungsgericht den Meisterbrief bereits in den 50er-Jahren kassiert.
Was bedeutet Digitalisierung für das Malerhandwerk?
Die Digitalisierung ist eine gesamtgesellschaftliche und gesamtwirtschaftliche Entwicklung, die natürlich auch vor dem Malerhandwerk nicht Halt machen wird. Wenngleich andere Branchen bereits viel stärker betroffen sind und sich in einem Umwälzungsprozess befinden, der plötzlich ganz neue Akteure hervorbringt. Auch in unserer Branche wird
die Digitalisierung neue Geschäftsmodelle befördern und Geschäftsprozesse verändern. Den rein digitalen Malerbetrieb sehe ich aber noch nicht am Horizont.
Welchen einen Rat würden Sie Malerbetrieben für die Zukunft geben?
Seien wir stolz auf die Tradition und zugleich stets aufgeschlossen für Innovation. Bleiben Sie attraktiv für den Nachwuchs.
Begegnen Sie Ihren Mitarbeitern mit Respekt und Wertschätzung, denn sie sind das wertvollste Kapital der Branche.